Einmal aussetzen: Diskussion statt Party am 6. Juni
Hallo!!!
Wie wir bereits auf der vergangenen Genderterror angekündigt haben, fällt die Party im Juni einmalig aus.
In letzter Zeit haben sich einige Probleme auf der Party ergeben, die für uns und große Teile des Publikums nicht mehr hinnehmbar sind. Da wir keine Patentlösungen haben und uns auch untereinander nicht über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten einig sind, ist ein Meinungsbild und das Mitwirken des Publikums für die Zukunft der Genderterror entscheidend. Wir wollen daher mit Euch über die Party diskutieren, um Lösungsvorschläge und neue Ideen anzusprechen, kennenzulernen und weiterzuentwickeln, damit die GT auch zukünftig eine tolle Queer-Party bleibt, auf der ein queer-feministischer, homophobiefreier, antisexistischer und antirassistischer Freiraum gewährleistet ist.
Einige konkrete Punkte, die diskutiert werden sollen, haben wir schon zusammengetragen:
- Wird das queere Publikum durch ein Massenpublikum verdrängt, das sich gar nicht mit queer(politisch)en Inhalten identifiziert/auseinandersetzt? Wie kann unter diesen Umständen ein queer-feministischer Freiraum bewahrt/verteidigt werden?
- Wie kann grenzüberschreitendes Verhalten verhindert werden bzw. wie kann eine Sensibilisierung aussehen, damit individuelle Grenzen erkannt und respektiert werden?
- Wie können mehr Leute für die Mitarbeit und Organisation der Genderterror gewonnen werden? Wie schaffen wir es, die Grenze zwischen Veranstalter_innen und Publikum möglichst klein zu halten oder sogar aufzuheben?
Wer sich an der Diskussion beteiligen oder gar langfristig bei der GT mitwirken möchte, ist herzlich eingeladen, ab 20 Uhr die Zukunft der Genderterror mitzugestalten!
Genderterror-Diskussion
6. Juni 2008 – 20 Uhr
AZ-Mülheim